Der neue „Verteidigungs“minister der SPD Boris Pistorius überreicht dem ukrainischen Spielfreund ein Leo II-Mobil.

Open
Der neue „Verteidigungs“minister der SPD Boris Pistorius überreicht dem ukrainischen Spielfreund ein Leo II-Mobil.
Heute wissen wir, dass der „Krieg gegen Putin“ bereits 2014 begann, als man beschlossen hatte, der u-s-krainischen Regierung „Zeit zu geben“ (Ex- Bundeskanzlerin Merkel), um die Abkommen Minsk I und II zu brechen. Der „Krieg gegen das Virus“ lag also nicht jenseits dieser Ereignisse, sondern mittendrin und stellte die innere Front.
Dieser Krieg wird nicht in der Ukraine entschieden. Wenn wir uns nicht einmischen, werden wir alle verlieren, egal wer gewinnt. Denn kein „Gewinner“ hat auch nur im geringsten die Überwindung dieser „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler) im Sinn.
Es spricht nicht viel dafür, dass die politische und ökonomische Klasse auf eine faschistische Option setzt. So verrückt sich das angehört, aber ein sehr gewichtiger Grund ist die Niederlage der Faschismen in den 1940er Jahren.
Wer würde diesen Satz nicht Putin, den russischen Präsidenten zutrauen, als er den Einmarsch in die Ukraine 2022 begründete. So schlau war er jedoch nicht.
Ach ja Herr Scholz, wirklich? Der russische Angriffskrieg entfaltet eine „gefährliche Präzedenzwirkung“? Müssen Sie VietnamesInnen für so dermaßen dumm verkaufen? Müssen Sie die Bevölkerung der „Wertegemeinschaft“ so dermaßen belügen?
Kann es sein, dass der Krieg gegen Russland eigentlich irgendwie doch in Ordnung ist, wenn man ein paar störende postfaschistische Figuren und Strukturen in der Ukraine wegradieren könnte und wenn man hier vom Krieg nichts spürt, also ins Kino gehen und sich den Film „Im Westen nichts Neues“ anschauen kann?
Man muss sich überhaupt nicht auf deren Schachbrett für „schwarz“ oder „weiß“ entscheiden. Es geht nicht darum, uns darin einig zu sein, wer zuerst geschossen hat, wer welche Souveränität verteidigt, wer welche Sicherheitsinteressen wahrnimmt.
Es geht um die Rolle Deutschlands darin. Darauf können wir Einfluss nehmen, da kennen wir uns aus, was die Geschichte, aber auch die Gegenwart angeht.
Die eine Minute, die der EU-Abgeordnete der Partei DIE PARTEI am 14. September 2022 im EU-Parlament den „Leyens“ widmet, ist Gold wert, jede Sekunde.
»Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird«, sagte einer, der es wissen könnte. Soviel sei verraten: Er hat es bis zum Minister gebracht.