Warten auf … Godot.

In das eigene Leben wieder einzugreifen, sich das Leben (jenseits der vier Wände) wieder anzueignen, selbst das Leben zu planen, anstatt verplant zu werden, nicht länger geduldig zu sein, sondern zu bestimmen, Einfluss zu nehmen, ist der angesprochene Gedanke der „Commune“.

#allesaufdentisch … und die Schädlingsbekämpfung

Auf der Ende April 2021 öffentlich gemachten Video-Intervention von SchauspielerInnen #allesdichtmachen, dem sofort einsetzenden Denunziationsgewitter aus der taffen Mitte, folgt nun eine neue Video-Intervention: #allesaufdentisch. Dieses Mal ist es nicht die Ironie, die zur Weißglut treibt, sondern die unverschämte Sachlichkeit.

#allesaufdentisch. Der olivgrüne Hass.

Auf die Video-Intervention von SchauspielerInnen #Alles dichtmachen, dem Denunziationsgewitter aus der taffen Mitte, folgt eine neue Video-Intervention. Sie ist unverschämt sachlich. Die beteiligten KünsterInnen stellen einfach Fragen, bringen das angeblich Unstrittige mit dem angeblich Umstrittenen zusammen. Das läßt die grün-liberale Mitte richtig ausrasten.

Verschwörungstheorien. Teil II: Ein Entgiftungskurs.

In diesem Teil II geht es um das Schlagwort “Verschwörungstheorie” in Corona-Zeiten. Vieles litt in dieser Zeit unter Lockdowns und Ausgangssperre. Für das Schlagwort “Verschwörungstheorie” galt und gilt dies nicht. Es hat sich zur Bewaffnung von Hilfspolizisten (mit und ohne Uniform) bewährt.

Was machen wir hier eigentlich? Dietrich Brüggemann.

Dietrich Brüggemann, Mitinitiator von #allesdichtmachen, gehört zu denen, die sich das mediale Gemetzel nicht haben gefallen lassen. Eine sehr lange Auseinandersetzung mit dem „Tagesspiegel“ war die Folge. Anstatt diese Schweinerei juristisch klären zu lassen, bestand Dietrich Brüggemann darauf, selbst zu Wort zu kommen. Eine bessere „Bestrafung“ für den Tagesspiegel kann es nicht geben.

Subversion in Coronazeiten. Ein Beitrag von Gerhard Hanloser

Die Ordnung zu durchbrechen war das Letzte, das während des Lockdowns angesagt zu sein schien. Eine Suche nach dem wühlenden Maulwurf mit Johannes Agnoli: „Mich interessiert in der Politik, ob es möglich sei, diese Fähigkeit der Emanzipation zu entwickeln, die sich im Grunde gegen die Politik, wie ich sie verstehe, richtet.“ Subversion besteht folglich in der Weigerung, die Herrschaftsstrukturen des Staates anzuerkennen.