Wer den Kontakt zum Buch noch scheut, der hat nun die Möglichkeit, vom Homeoffice aus der Aufzeichnung zu folgen. Marlene Streeruwitz und Wolf Wetzel beantworten Fragen.
Kategorie: Arbeit
Alles dichtmachen – Ein tolles Schauspiel mit Michel*ine als Hauptdarsteller*in
Wenn den Privilegierten, den ganz Guten ihr Mitmachen, ihr Schweigen, ihre vorgetäuschte Solidarität mit dem ganz Schwachen und ganz Gefährdeten vorgespielt wird, dann hört der Spass wirklich auf!
Dann heißt es: #allesdichtmachen.
Praxistest: Herrschaft der Angst. Eine Übung.
Am 23. April 2021 erhielt ich von Facebook folgende Meldung: “Laut un*abhängigen Faktenprüfern bei Correctiv sind die Informationen deines Beitrages aufgrund des fehlenden Kontextes möglicherweise irreführend”.
Die Geschichte der Ausnahmezustände – ohne Hörsturz
Ihr könnte die Augen schließen und schafft in 30 Minuten über 80 Jahre in zwei großen Sprüngen – fast eine Jahrhundertleistung.
26. April 2021 | Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein ins “Gemeinsam gegen Corona”?
Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein ins “Gemeinsam gegen Corona”? Wir suchen kritisch-solidarische Perspektiven “von unten” gegen die Alternativlosigkeit “von oben”.
Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Elisabeth Voß diskutieren mit Gästen.
Die endlose Geschichte der Ausnahmezustände
Der Ausnahmezustand schützt nicht unsere Freiheit, sondern ist (immer) eine Einübung für deren Abschaffung.
Die “Novellierung” des Ausnahmezustandes ist seit dem 21. April 2021 beschlosssene BT-Sache. Damit ist ganz sicher nicht das Virus besiegt, dafür den Föderalismus und den Anspruch auf Begründetheit von Maßnahmen (wie die einer Ausgangssperre). Mehr als ein Grund, sich mit der Geschichte der Ausnahmezustände zu beschäftigen.
Ist die Verhinderung einer Querdenkerdemonstration ein Akt des Antifaschismus?
Falscher Focus, falscher Feind.
Ein Beitrag, der zwischen beiden Stühlen genügend Platz findet.
Ein Zwischenruf
Die Erzeugung von Angst als bewährtes Herrschaftsmittel
„Herrschaft der Angst – von der Bedrohung zum Ausnahmezustand“ lautet der Titel eines bemerkenswerten Sammelbandes, der kürzlich im Promedia Verlag erschienen ist. Die Autor_innen des Buches eint angesichts der Corona-Politik die Sorge, dass die Herrschaftstechnik „Angsterzeugung“ – noch dazu im Zusammenspiel von Medien und Politik – auch längerfristig autoritäre Tendenzen verstärken könnte. Von Udo Bachmair, Präsident der Vereinigung für Medienkultur
Herrschaft der Angst. Von der Bedrohung zum Ausnahmezustand
Die aktuelle Diskussion über eine “Novellierung” des Ausnahmezustandes, der ganz sicher nicht das Virus besiegt, dafür den Föderalismus und den Anspruch auf Begründetheit von Maßnahmen (wie die einer Ausgangssperre), ist eine Einladung, sich mit der Geschichte der Ausnahmezustände zu beschäftigen. Wer noch ganz viel Galgenhumor aufbringen kann, der könnte die Ankündigung einer Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Affentempo für einen Promotion-Gag halten, um dem Mitte April erscheinenden Buch „Herrschaft der Angst“ eine passende Kulisse zu bieten. Einen Zusammenhang kann man jedoch definitiv ausschließen.
„Apokalypse now“ oder „Die Unerträglichkeit des Seins“ Das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Von Emil Goldmann
Ich bin das Virus. Ich bin ein Konstrukt, eine Erfindung des Autors. Denn ich kann nicht mit Euch kommunizieren. Ich sitze nicht in euren Talkshows, es gibt mit mir keine diplomatischen Verhandlungen, ich gebe keine Interviews und halte keine Reden auf Kundgebungen …