Bis alle da sind

Vor 20 Jahren kam es zu den tödlichen Schüssen auf Polizisten an der Startbahn West (Teil 1) Von Wolf Wetzel   Am 2. November 1987 wurde auf die Polizei an der Startbahn West geschossen. Neun

Interview mit dem ehemaligen RZ-Mitglied Gerd Schnepel aus dem Jahr 2001

Die RAF war mir mit ihren abgehobenen Theoriepapieren, dogmatischen Floskeln und Regeln sehr, sehr fern. Der ‚2.Juni‘ war Berlin, und das immer und überall arrogante Berlin samt Inhalt konnten wir in Franken schon seit 1967 nicht ausstehen … RZ war einfach ‚das richtige‘, das beste und logischste Konzept, für das man sich einsetzen konnte: Mit tollen Leuten ‚heiße Sache‘ machen, die auch Spaß machten und gute Gefühle hinterließen.

68 – als Staatsbegräbnis

Das Scheitern der 68er* als Erfolgsstory The good, the bad and the ugly In jedem politischen Strafverfahren wird mehr als Recht gesprochen, wie in dem im Februar 2001 abgeschlossenen OPEC-Prozess vor dem Landgericht in Frankfurt,

Wie alles anfing…

Wie alles anfing… Es müsste so Anfang der 80er Jahre gewesen sein. Eines Tages rief mich ein Freund aus Berlin an und fragte, ob zwei Genossen bei uns für zwei Wochen schlafen könnten. Sie hätten

Die verlorene Unschuld – zum Teufel mit den Opfern

“Die Menschen, die heute in Israel leben, die Juden nicht nur, auch die Araber, waren nicht Subjekt, sondern primär Objekt dieser Staatsgründung. Wer den Bestand dieses Staates glaubt zur Disposition stellen zu wollen, muss wissen, dass nicht die Täter, sondern wiederum die Opfer von damals getroffen würden.“ (Ulrike Meinhof, 1967)

Die letzte Schlacht gewinnen wir

»Die letzte Schlacht gewinnen wir…« Ein Scheingefecht zwischen Massenmilitanz und bewaffnetem Kampf Die nächsten Wochen verbringt Hans-Joachim Klein in einem Militärcamp der PFLP, wo er sich auch von der schweren Schussverletzung erholt. Dort finden auch

Die Hunde bellen … von A bis (R)Z

Buchbesprechung – einmal ganz anders: Was sagt der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Peter Frisch, dazu: » (…) Die ›Zeitreise durch die Geschichte der letzten 30 Jahre‹ verzichtet auf den pseudo-wisssenschaflich-pittoresken und schlicht