Wenn man (fast nur noch) im Kabarett etwas über Geschichte und Zusammenhänge lernen kann, dann hört der Spass auf

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Wenn man (fast nur noch) im Kabarett etwas über Geschichte und Zusammenhänge lernen kann, dann hört der Spass auf:

Über „Putin go home“ bis zu Stalingad 1942 und die Lehre aus der Geschichte:

80 Jahre Stalingrad. Und die Geschichte wiederholt sich. Wieder einmal ist es uns kalt. Und schuld daran ist der Russe. Aber dieses Mal sind wir klüger. Dieses Mal denken sich die Deutschen. Warum erst nach Stalingrad. Man kann ja auch zuhause frieren.“

https://www.youtube.com/watch?v=_fe-3J6RmEk

 

 

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5 Kommentare

  1. Frau Eckhart schafft es, in nicht einmal sieben Minuten, die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine zu verniedlichen, Werbung für die Aufrüstung der Bundeswehr zu betreiben, Werbung für Impfungen und Diffamierung Ungeimpfter unterzubringen:

    So endet Putins Krieg. Lisa Eckhart bei der Humorzone Dresden | MDR SPASSZONE
    15.03.2022

    https://www.youtube.com/watch?v=QStZw9_AxE4

    1. Danke für den Hinweis. Nun ja, ich muss nicht alles begrüßen,was Lisa Eckhart sagt. Dass sie in der Tat die “Impfgegner” als Waffe gegen Putin ins Feld führt, zeigt eben, wie brüchig und fragmentiert das heutige Wissen ist. Das ändert aber gar nichts an dem, was ich gelobt habe.

    2. Nein, Frau Eckhart macht in dem verlinkten Video weder Werbung für die Aufrüstung der Bundeswehr, Werbung für Impfungen, noch diffamiert sie Ungeimpfte – das ist Satire! Ich glaube, das nennt man “zur Kenntlichkeit entstellen”, wenn man, wie L.E., die allfälligen politischen Meinungen, (Geistes-)Haltungen und Vorurteile so zuspitzt, dass dem Publikum das Lachen im Halse steckenbleibt. Lisa Eckhart erinnert mich übrigens ein wenig an Gerhard Polt; kennen Sie Polts Sketch “Mai Ling” von 1979? Ich bin mir nicht sicher, ob heutzutage Satire überhaupt noch möglich ist, ohne Shitstorms befürchten zu müssen…

      1. Ich danke Ihnen sehr für diese Einschätzung. Ich würde auf jeden Fall die Technik “bis zur Kenntlichkeit entstellen” gelten lassen, was gerade Lisa Eckhart meister*innenhaft bis zum Äußersten treibt. Ob sie beim Thema “Corona” eher für viele Interpretationen offen bleibt, wäre ein eigenes Thema.
        Aber genau das war auch gar nicht Gegenstand meiner Zustimmung.

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