Der blinde Fleck, der äußerst gut sehen kann
4.10.2016
Der Dokumentarfilm “Der Blinde Fleck” wir heute in 3satt nochmals ausgestrahlt. Es lohnt sich, ihn anzuschauen. Dann versteht man die “blinden Flecken” in der NSU-Aufklärung besser – vor allem die Kontinuität der “Pannen”…
Verschwörungen sind keine halluzigenen Erscheinungen, sondern eine notwendige Organisationsform krimineller und ggf. staatsterroristischer Handlungen
Parallel zum laufenden NSU-Prozess in München ist der Film ›Der blinde Fleck‹ von Autor und Regisseur Daniel Harrich ins Kino gekommen.
Ausgangspunkt ist der Anschlag auf das Oktoberfest in München am 26. September 1980, mit dreizehn Toten und über zweihundert Verletzten. Wenn es nach den Ermittlungsbehörden geht, war dieser Terroranschlag ein irres Werk eines unpolitischen Einzeltäters – bis heute. Wenn es nach den Fakten geht, dann ist dieses Ergebnis eine Quersumme aus unterschlagenen Beweismitteln, falsch gelegten Spuren und der massiven Weigerung, den politischen Kontext des ›Einzeltäters‹ und deren, die dieses Ergebnis unbedingt wollten, zu benennen.
Dieser Film, die Erinnerung an dieses mörderische Ereignis sind auf dem Hintergrund der gerade stattfindenden ›juristischen Aufarbeitung‹ der neonazistischen Mord- und Terrorserie des NSU auch so etwas wie ein Déjà-vu … vieles kommt einem so unerträglich bekannt vor:
Der massive Nicht-Aufklärungswille, die Beseitigung von Beweismitteln, die Unglaubwürdigmachung von Zeugen, das Sterben von Zeugen an ›Herzversagen‹, wenn sie an ihrer Aussagebereitschaft festhalten und ein Journalismus, der all dies gedeckt und jede andere Version der mörderischen Ereignisse als Verschwörungstheorie denunziert hatte.
Heute, 34 Jahre später darf man kritisch sein, es liegt ja alles so weit zurück. So schreibt die Frankfurter Rundschau, dass damals »die Ermittlungssabotage aus dem Inneren des Apparats heraus« betrieben wurde. Und was damals, vor 34 Jahren im äußersten Fall bedauerlich war, von unglücklichen Umständen begleitet war, ist rückblickend ein System, das die Frankfurter Rundschau – 34 Jahre zu spät – so beschreibt:
»Die Fäden, mit der der Täter zuvor wie eine Marionette von seinen Hintermännern geführt wurde, werden im Augenblick der Tat gekappt: Die Puppe bleibt tot zurück, die Puppenspieler laufen bis heute frei und unerkannt herum.« (Auf dem rechten Auge blind, FR vom 23.1.2014)
Hier endet der scharfsinnige Rückblick der Frankfurter Rundschau – obwohl man der Spur nur folgen müsste – in die Gegenwart. Doch darauf lassen uns Frankfurter Rundschau und andere weitere 34 Jahre warten.
Dass mit der ›Puppe‹ der tote Einzeltäter gemeint ist, ist klar. Aber wer sind die ›Puppenspieler‹, wer sind die ›Hintermänner‹ dieser neonazistischen Anschläge? Und wenn die Puppenspieler noch leben, Karriere gemacht haben, aufgestiegen sind, wo sind sie heute?
Da verstummt der Autor dieses Artikels. Denn was sich nebulös anhört, liegt nicht am fehlenden Wissen, sondern an der Angst des Autors, dieses auf den Tisch zu legen, sich an die Gegenwart seiner Andeutungen heranzuwagen.
Entschlüsseln wir das Bild einmal Stück für Stück: Der Täter, den die Ermittlungsbehörden, als Einzeltäter ausgegeben haben, heißt Gundolf Köhler und ist bei dem Anschlag selbst umgekommen.
Die Fäden, die ihn umgaben, sind neonazistische Kameradschaften und ein rassistisches und deutsch-nationales Lebensumfeld, das weit in die Mitte der Gesellschaft hineinreicht(e). Köhler war nur in den Augen der Ermittlungsbehörden ein Unpolitischer. In seinem wirklichen Leben war er Mitglied in der Wehrsportgruppe Hoffmann, einer paramilitärisch ausgerichteten Neonazigruppierung.
Mit Hintermännern sind – in vorderster Linie – jene gemeint, die Köhler & Co. mit diesem Terroranschlag beauftragten – z. B. die Wehrsportgruppe Hoffmann.
Stellt sich – im Bild bleibend – die durchaus wichtige Frage: Sind die Hintermänner identisch mit den Puppenspielern?
Stellen wir für einen kleinen Einschub die Beantwortung dieser Frage zurück.
Bekanntlich ist an jedem Bild ein Haken. Bevor also das Bild schräg hängt, muss ein mögliches bis bereitwilliges Missverständnis ausgeräumt werden: Sind Neonazis ›Puppen‹, die wie Marionetten in Bewegung gesetzt werden?
Köhler, der einzig bekannte Täter dieses mörderischen Anschlages, war keine willenlose Puppe, die es ohne den Puppenspieler nicht gegeben hätte. Auch alle die anderen Tausende von Neonazis sind keine Puppen, die fremdgesteuert werden.
Mit diesem Bild von der Puppe ist (hoffentlich) gemeint, dass der Kontext benannt und bedacht werden muss, in dem sich Neonazis bewegen:
Auch wenn sich Neonazis dieselbe Gesinnung teilen, so sind sie alles andere als gleich. Sie sind hierarchisch und autoritär organisiert, sie werden also geführt. Wer Neonazismus bekämpfen will, muss ihre Führer benennen, muss deren Struktur nach oben verfolgen.
Zurück zur Frage: Gibt es neben den Hintermännern tatsächlich auch Puppenspieler?
Alleine die Wortwahl und die Frage wecken Verschwörungsfantasien. Mit Blick auf die 70er und 80er Jahre braucht man diese Fantasie nicht mehr. Die Frage kann sicher und mit dem Segen der damaligen Bundesregierungen beantwortet werden: Ja.
Bereits Ende der 50er Jahre wurde auf NATO-Ebene beschlossen, Faschisten in einem geheimen Programm zu bewaffnen und auszubilden, um sie als irreguläre Einheiten einzusetzen. Das Szenario, das die Wiederbewaffnung von Faschisten in Europa rechtfertigen sollte, ging von einem militärischen Überfall der Sowjetunion aus. Die bewaffneten Faschisten sollten darin die Aufgabe übernehmen, sich ›überrollen‹ zu lassen, um dann hinter den Linien den kommunistischen Feind zu bekämpfen. Aus dieser Zeit stammt auch der Name dieses Programmes: stay behind.
Bereits in den 70er Jahren wurden das Bedrohungsszenarium nach innen verlegt: Durch die zahlreichen Proteste und Bewegungen in Europa in Anschluss an die 68er-Revolten sah man die jeweiligen Regierungen, die kapitalistische Ordnung in Gefahr. Was mit legalen Mitteln nicht mehr unterdrückt werden konnte, sollte mithilfe dieser faschistischen Reserve bekämpft werden. In Italien bekam diese Form des Staatsterrorismus den Namen ›Gladio‹.
Faschisten sollten durch gezielte Angriffe auf AntifaschistInnen die Linke schwächen, und durch Anschläge auf linke Parlamentarier ein Klima schaffen, das der Regierungen frei Hand dabei geben sollte, Schutzrechte außer Kraft zu setzen oder gar einen Militärputsch zu legitimieren (wie dies als Worst Case geplant war).
Heute ist es auch kein Geheimnis mehr, dass es diese ›Puppenspieler‹ nicht nur in Italien gab, wo die ›Strategie der Spannung‹ am blutigsten umgesetzt wurde. Auch in Deutschland wurde ein neonazistischer Untergrund angelegt – unter staatlicher Anleitung des Bundesnachrichtendienstes/BND. Zahlreiche neonazistische Gruppen wurden bewaffnet. Es wurden Waffendepots angelegt und es gibt zahlreiche Hinweise (neben den beseitigten Indizien), dass der Terroranschlag auf das Oktoberfest in München 1980 ohne diese ›stay behind‹-Strukturen nicht stattgefunden hätte.
Im Dezember 1990 gab die damalige Bundesregierung in einer lapidaren Pressemitteilung bekannt, »dass der deutsche Zweig im April 1991 vollständig aufgelöst werden solle«.
Die Brisanz dieser Andeutung, die Existenz dieser staatlichen ›Puppenspieler‹ liegt auf der Hand: Es geht nicht nur um Neonazis, die damals geschützt wurden, es geht auch um den Tatanteil deutscher Behörden, die im Rahmen von ›stay behind‹ Neonazis bewaffnet und betreut hatten. Es geht um Staatsterrorismus.
Und solange Mord und Beihilfe auch in diesem Fall nicht verjähren, trocknet das Blut dieses Terroranschlages nicht.
Unchained?
Der Film ›Der blinde Fleck‹ liefert dankenswerterweise die Matrix, auf der man die Entstehung des NSU, das dreizehn Jahre lange Gewährenlassen und die damit einhergehende »Ermittlungssabotage aus dem Inneren des Apparats heraus« verstehen kann und muss.
Wenn man sich die Arbeitsweise der 80er Jahre vergegenwärtigt, das ganze Repertoire an Lügen und Vertuschungen, das behördenübergreifende Netzwerk staatlicher Beteiligter, dann drängt sich doch die Frage auf: Was hat sich seit 1980 verändert?
Wenn die ›Puppenspieler‹ der 70er und 80er Jahre noch leben, was machen sie heute?
Dass dieser Blick zurück ein Blick in die Gegenwart ist, macht auch der Film deutlich: Er schließt mit den Worten: »Schon 1980 waren die Mechanismen des Ausblendens und Wegschauens voll entwickelt, die wir heute voller Scham erkennen.« (Auf dem rechten Auge blind, FR vom 23.1.2014)
Diese Scham teilen nicht alle. Am allerwenigsten diejenigen, die sich heute im Inneren des Apparats befinden.
Welche Rolle spielen deutsche Behörden bei der Terror-und Mordserie des NSU, den man dreizehn Jahre lang nicht gekannt haben will, deren Morde und Anschläge dreizehn Jahre lang nicht verhindert werden konnten, deren Aufklärungsarbeit heute so sehr an die »Ermittlungssabotage aus dem Inneren des Apparats heraus« erinnert …
Machen wir uns also auf den Weg, nach Köln (2004), nach Kassel (2006) nach Heilbronn (2007) und nach Bad Cannstatt, wo sich ein Zeuge am 16.9.2013 aus Liebeskummer verbrannt haben soll – acht Stunden vor seiner Vernehmung.
Machen wir uns auf den Weg, bevor wieder 34 Jahre verstrichen sind.
Der Bundesnachrichtendienst/BND – Quellenführer und Anleiter
Das Magazin ›Frontal 21‹ vom 25.3.2014 berichtete u.a. über den neonazistischen Terroranschlag auf das Oktoberfest in München 1980: Neue Spuren zum Oktoberfestanschlag.
Anlass sind zum Teil freigegebene Unterlagen des Bundesnachrichtendienst/BND. Sie sind zwar nicht sensationell, aber eines belegen sie erneut: Die gemeinsam getragene Behauptung fast aller politischen Parteien, genau so vieler freien Medien, von der Staatsanwaltschaft bis hin zum Gericht, der Terroranschlag in München sei das Werk eines irren Einzeltäters gewesen, war von Anfang an falsch – und wird mit Vorsatz – im Wissen um andere, belastende Fakten – bis heute vertreten.
In dem Frontal 21-Beitrag wird die Rolle der neonazistischen ›Wehrsportgruppe Hoffmann‹, in der auch der ›Einzeltäter‹ Köhler Mitglied war, anhand von Quellenberichten des Bundesnachrichtendienstes/BND genauer beleuchtet.
Danach hielten sich mehrere Mitglieder der Wehrsportgruppe Hoffmann 1980 in einem militärischen Ausbildungslager der faschistischen Falange (›Aqura‹) im Libanon auf. »Zum gleichen Zeitpunkt waren im gleichen Lager auch italienische Rechtsextremisten. Es sei über mögliche Anschläge in der Bundesrepublik Deutschland und in Italien gesprochen worden.«
Kurze Zeit später, im August 1980 fand der terroristische Anschlag auf den Bahnhof in Bologna statt, bei dem über 80 Personen ermordet wurden. Knapp zwei Monate später explodierte die Bombe auf dem Oktoberfest in München.
›Frontal 21‹ verfolgte noch eine weitere Spur, die der ›Einzeltäterthese‹ massiv wiederspricht: »Am 27. September, einen Tag nach dem Anschlag in München, sagten zwei deutsche Rechtsextremisten bei der bayrischen Polizei aus. Sie wiesen auf einen Gleichgesinnten hin, auf Heinz Lempke, einen Förster aus Uelzen. Die Neonazis machten klare Angaben: ›Herr Lempke zeigte uns verschiedene Sprengstoffarten, Zünder, Lunten, Plastiksprengstoff und militärischen Sprengstoff … Er sagte uns, dass er mehrere Waffenverstecke im Wald habe.‹«
Obwohl die Ermittler von diesen Hinweisen Kenntnis erhalten hatten, unternahmen sie nichts.
Die vorsätzliche Nichtverfolgung von Spuren setzte sich fort. Ein Jahr später, im Oktober 1981, wurde in der Nähe der Försterei Lempke 156 Kilo Sprengstoff und 33 Waffendepots gefunden: »Nach seiner Verhaftung kündigt Lempke an, seine Hintermänner zu nennen. Doch dann fand man ihn erhängt in seiner Zelle.«
Der Frage, ob der dort gefundene Sprengstoff mit dem verwendeten Sprengstoff beim Oktoberfestanschlag identisch ist, wurde nicht nachgegangen.
Das Verfahren wurde eingestellt, mit einer interessanten Beschreibung des Neonazis Heinz Lempke, die zum damaligen Zeitpunkt wohl als Entlastung gedacht war: Heinz Lempke, so die Bundesanwaltschaft, habe sich in Erwartung eines sowjetischen Überfalles als Partisan bzw. Partisanenführer verstanden.
Was sich Anfang der 80er Jahre völlig irre anhörte, war damals ein völlig gesundes Bedrohungsszenario, das nicht nur Neonazis pflegten. Die meisten europäischen Staaten, die meisten militärischen Szenarien, einschließlich der entsprechenden NATO-Doktrinen gingen von einer ›roten Gefahr‹ aus, der man sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen wollte. Was man damals nicht wissen konnte, ist heute durch Akten und Dokumente belegt. In fast allen europäischen Staaten war man bereit und willens, zur Abwehr dieser ›kommunistischen Bedrohung‹ auch Neonazis zu rekrutieren bzw. einzusetzen. In zahlreichen europäischen Staaten wurden – unter Umgehung aller legalen Strukturen – sogenannte ›stay behind‹-Organisationen gegründet. Ihre Mitglieder waren ausgewiesene Neonazis bzw. Faschisten. Sie wurden ausgebildet, man versorgte sie mit Waffen und Sprengstoff, man legte Waffendepots an.
Die Waffenlager, die bei Heinz Lempke gefunden wurden, die ›Wahnvorstellungen‹, mit denen er sich in den Kriegszustand versetzte, war nicht krankhaft. Sie deckten sich mit den Denk- und Handlungsstrukturen der damaligen Bundesregierungen, mit deren Einwilligung und Zustimmung diese ›stay behind‹ Strukturen aufgebaut und unterhalten wurden.
Wenn man den Quellenbericht des BND aus den 80er Jahren nimmt und das fragmentarische Wissen heute, dann schließt sich ein staatsterroristischer Kreis: Der BND wusste nicht nur von Anfang um die Rolle neonazistischer Wehrsportgruppen in Deutschland, um ihre ideologischen, logistischen und militärischen Verbindungen ins Ausland – dem BND wurde auch die Aufgabe zugeteilt, diese semistaatliche terroristische Struktur aufzubauen und zu betreuen.
Wolf Wetzel 26. März 2014
Der NSU-VS-Komplex. Wo beginnt der Nationalsozialistische Untergrund – wo hört der Staat auf?, Unrast Verlag 2015, 180 Seiten, 3. Auflage
Ein aktualisierter und ergänzter Beitrag zum Oktoberfestanschlag findet sich auch in dem Buch: »Rechtsstaat im Untergrund – Big Brother, der NSU-Komplex und die notwendige Illoyalität«, PapyRossa Verlag 2015, S. 53-67
Der Frontal 21 Bericht ist hier zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=4gOfdx-Xu9c&list=UUrBNjK_x03mDez2Th9mYrnw
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Hat dies auf Theater macht Politik rebloggt.
Wir haben als Linke einen großen Anteil an der mangelnden Aufklärung des Staatsterrorismus. Die antifaschistischen nebulösen Beißreflexe können wunderbar dazu genutzt werden, den berechtigten Hass auf irgendwelche besonders bösen Nazis zu lenken, die man dann wie die Anti-Weihnachtsmänner Jahrzehnte lang als wie auch immer Schuldige vorschützt. Dass diesen Finsterlingen nichts nachgewiesen werden kann liegt einfach daran, dass sie es nicht waren oder eben nur am Rande. Solange jemand wie Chaussy seine leicht vertrottelten antifaschistischen Messen liest, kommt keiner auf die Idee, dass hier einfach die Nato gebombt hat. Chaussy zeigt auch auf tragische Weise, wie wenig die Detailrecherche nutzt, wo eine theoretische Blockade vorhanden ist.
Ich finde es toll, dass jetzt endlich auch auf der Linken diese Dinge in Bewegung geraten. Es ist allerhöchste Zeit.
“Köhler, der einzig bekannte Täter dieses mörderischen Anschlages”
Sie meinen, den, den die Öffentlichkeit vorgesetzt bekommen hat. Befassen Sie sich mit dem Bommeleeër-Prozeß, oder dem Buch von Juretzko. Dort wird einigermaßen deutlich, wer hinter “Stay Behind” steckte und welchem Ziel die ganze Sache diente.
“Machen wir uns auf den Weg, bevor wieder 34 Jahre verstrichen sind.”
Nehmen Sie es mir nicht übel, aber mit ihrer Ansatzweise ist das nicht hinzubekommen. Sollten Sie nicht bemerkt haben, daß hinter rechtem Terror so gut wie immer der Staat steckte und steckt – und das aus gutem Grund, wie man sieht – kratzen Sie nur an der Oberfläche. Das, was Ihnen und mir vom “rechtem Terror”, auch aktuell vom NSU, als Staatsanteil verkauft wird, ist der Teil, der sich nicht vertuschen ließe. Deshalb gibt man scheibchenweise, alle paar Monate, den nächsten “Skandal” preis. Und Sie gehen diesen sogenannten Skandalen auf den Leim, verschließen dafür aber vor ganz offenkundigen Ansätzen die Augen. So wird das nichts, zumindest nicht mit der Wahrheit.