Wahl-Los

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Wir haben zu viele kriminelle junge Ausländer[1]

sagt der hessische Ministerpräsident Roland Koch

auf der Jagd

nach deutschen Wählerstimmen

Das sagt ein Mann, der 1999

als Spitzenkandidat der hessischen CDU

einen rassistischen, deutsch-tümmelnden Wahlkampf

gegen die doppelte Staatsbürgerschaft geführt hatte

mit Geldern,

die mit großer krimineller Energie

als ›jüdische Vermächtnisse‹ getarnt

im Ausland gewaschen

in die Kriegskasse seines Wahlkampfes zurückgeschleust

und mit ›Verständnispädagigik‹ vonseiten der Justiz verzinst wurden

Offensichtlich versteht dieser Ministerpräsident etwas

vom Zusammenhang zwischen organisierter (Regierungs-)Kriminalität

und fehlender Abschreckung

»Lieber drei Tage Gefängnis (…) am Anfang als eine lebenslange kriminelle Karriere!«[2]

fordert Roland Koch einfühlsam

voraus-

zurückschauend

Hier spricht jemand

mit Praxis und Lebenserfahrung

prädestiniert für den typischen Wiederholungstäter

mit deutsch-nationalem Vordergrund

Wolf Wetzel


[1] BILD vom 3.1.2008

[2] s.o.

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